fluchtDeine Entwicklung. Persönlich und spirituell. Das ist unsere Zielsetzung.

Zwischen mir und einem freien Menschen, stehe nur ich selbst.

Vom „Not-Ich“ zum „Wahren Selbst“

Die eigenen Muster im Verhalten und in den Denkweisen sorgen dafür, dass wir keinen Zugang finden zu dem, was häufig als „Wahres Selbst“ bezeichnet wird.

Wir leben mehr oder weniger aus einem „Not-Ich“ heraus, das wir in den frühen Jahren unserer Existenz zum Leben erweckt haben. Auslöser war die Erfahrung, dass wir als Mensch in unserer Einzigartigkeit nicht akzeptiert wurden. Die empfangene Botschaft war eindeutig: „Ich liebe Dich, wenn…

Diese Begegnung mit bedingter Liebe hat uns dazu gebracht, uns als Mensch anzupassen, um die an uns gestellten Bedingungen bestmöglich zu erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch nicht die persönliche Reife unsere Eltern und/oder Bezugspersonen darauf hin zuweisen, dass es uns schadet, wenn wir uns selbst verleugnen und dadurch verlernen, wir selbst zu sein.

Und so entstanden unsere Überzeugungen, Grundannahmen und Selbstverständlichkeiten, die wir als notwendig und lebenswert betrachten und die wir auch nicht verändern, solange wir sie nicht als Notlösung und „faulen“ Kompromiss erkennen.

Wir empfinden es beispielsweise als wichtig, Schwächen zu verbergen bzw. Stärke zu demonstrieren, perfekt, nett und / oder erfolgreich zu sein, unsere Bedürfnisse zu vernachlässigen, uns zu vergleichen, unsere Hilfe anzubieten (auch wenn es nicht gewünscht ist), abhängig vom erlernten Muster.

Autopilot vs. selbstbestimmtes Leben

Und wir sind fest der Meinung, dass das unsere Entscheidung ist, uns so zu verhalten.

Prüfen wir diese These des freien Willens, entdecken wir dann häufig folgendes: Wir tun dies automatisch. Wir entscheiden nicht. Gerade in Stresssituation wird unser Autopilot besonders aktiv. Wir greifen dann auf unsere erlernten Muster zurück. Unserer Umgang mit Konflikten und Herausforderungen wird dann von unseren inneren Programme gesteuert, die „Zeitzeugen“ unserer frühen Erfahrung bedingter Liebe.

Wir brauchen Bewusstsein und Reflexion, um diese Muster zu erkennen. Gelingt uns dies, dann können wir Fähigkeiten entwickeln, die wir für eine flexible Lebensgestaltung dringend benötigen.

Einige Beispiele:

» Als harmoniebedürftige Person, für Dich ich mich immer gehalten habe, lerne ich dann auch den Wert von Konflikten und die damit verbundenen Möglichkeiten kennen.
» Als machtorientierter Kontrolltyp bietet mir die Entwicklung von Vertrauen und Empathie neue Perspektiven im Umgang mit meinen Mitmenschen.
» Als zum Perfektionismus Getriebener kann ich auch den Wert von Unvollkommenheit und Gelassenheit bei der Zielerreichung entdecken.
» Anstatt meinen Selbstwert im ständigen Vergleich zu suchen, kann ich mich auch über meine konkurrenzlose Einzigartigkeit erfreuen.
» Als pseudo-souveräne Persönlichkeit darf ich es mir auch erlauben, traurig zu sein.

Mit der Aufgabe eines idealisierten Selbstbildes kommen wir nach und nach in Kontakt mit unseren nicht-konditionierten Qualitäten, unserem Potential. Das ist persönliches Wachstum.

Wachsen tun wir auf zwei unterschiedlichen Ebenen, auf der psychologisch-persönlichen und der spirituellen.

seminare1. Psychologisch-persönliche Ebene
Auf dieser Ebene verändern wir unsere Verhaltensweisen und Überzeugungen, die wir als einschränkend erleben. Wir erkennen, dass das, was wir an Strategien zur Lebensführung haben, nicht ausreicht, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und suchen bewusst und unbewusst nach Alternativen. Klassische Themen sind Konflikt-und Selbstmanagement, lösungsorientierte Gesprächsführung und Zielerreichung. Techniken wie Visualisierung, Reframing, Ankern, systemisches Aufstellen, Meta- und Milton-Modell helfen beim (Wieder-)Entdecken wirkungsvoller Fähig- und Fertigkeiten. Es geht um eine Erweiterung des persönlichen Verhaltensrepertoirs.

man sunrise meditatiion2. Spirituelle Ebene
Auf dieser Ebene findet persönliches Wachstum durch Achtsamkeit statt. Die Fähigkeit der Selbstbeobachtung wird geschult. Verantwortung und Selbstbestimmung sind das Resultat von Bewusstsein und Reflexion. Indem wir unsere eigenen Konditionierungen beobachten, können diese nicht mehr automatisch ablaufen. Das Erkennen des „Autopilots“ sorgt für eine Befreiung vom „Not-Ich“ und schafft nach und nach einen Zugang zum nicht-konditionierten Selbst. Methoden sind u.a. Reiki und  das Achtsamkeits-Coaching. Es geht um Transformation der Persönlichkeit hin zum „Wahren Selbst“.

Persönliches Wachstum bedeutet also die Arbeit auf beiden Ebenen. Das Erkennen eigener einschränkender Verhaltensmuster und das Finden von Alternativen sowie das Loslassen der konditionierten Persönlichkeit („Not-Ich“).

Das Persönliche und das Spirituelle sind zwei ergänzende Ebenen des Lebens und unser Ziel ist es, dass Du Dich im Bewusstseinsraum mit Freude auf beiden bestens entwickeln kanst . Als Mensch und in Deiner Tätigkeit als Coach oder TrainerIn.